Geocaching - moderne Schatzsuche

Was ist Geocaching?

Unter Geocaching versteht man eine Form der Schatzsuche, allerdings mit Hilfe moderner Technik. Der Schatz wird nämlich mit einem GPS-Gerät geortet und dann gesucht. Diese Art der Schatzsuche lässt sich ideal mit einer Wanderung in der Region Joglland - Waldheimat kombinieren. Denn auch in der Heimat von Peter Rosseger sind mittlerweile unzählige Schätze, so genannte Caches, versteckt und warten darauf, gefunden zu werden.

Die Region Joglland - Waldheimat ist schon seit einiger Zeit als beliebte Wanderregion über die Grenzen der Steiermark hinweg bekannt und lockt vor allem in den Sommermonaten unzählige Genusswanderer in die nördlichste Region der Oststeiermark. Aber die Region eignet sich nicht nur zum Wandern, sondern auch für ausgiebige Radtouren, egal ob mit der Familie oder für Sportbegeisterte. So hat man auch in den warmen Jahreszeiten unzählige Möglichkeiten sich zu bewegen, nicht nur im Winter, wo man durch die familienfreundlichen Skigebiete und die Langlaufloipen eine gern besuchte Region darstellt.

Schritt für Schritt Anleitung

Schritt 1

Um bei der wohl modernsten Art der Schatzsuche mitmachen zu können, müssen Sie sich erstmal auf einem Geocachingportal im Internet registrieren. Die Anmeldung ist kostenlos und zeigt Ihnen, wo überall Caches versteckt sind und von Ihnen gefunden werden wollen. Eine Plattform dazu wäre zum Beispiel www.geocaching.com

Schritt 2

Als nächsten Schritt müssen Sie den Ort eingeben, an welchem Sie gerade unterwegs sind. Anschließend erhält man die Beschreibung und die GPS-Koordinaten von den Caches, die im Umkreis von einigen Kilometer versteckt wurden.

Mittlerweile haben die Caches eine solche Dichte erreicht, dass man an fast jeden Ort in Österreich fündig wird. Alleine in der Gesunden Region Vorau wurden bereits 32 "Schätze" ausgelegt und auch auf der Wildwiese, in Fischbach und rund um Birkfeld wurden bereits Caches gefunden. Somit hat man eine hohe Gewissheit, dass man in der Region Joglland - Waldheimat fündig wird.

Ein Cache ist vergleichbar mit einem Gipfelbuch, nur dass es meist in einem wasserfesten Behälter verpackt, versteckt wird.

Hat man ein Geocache gefunden, trägt man sich, wie in einem Gipfelbuch ein und legt den "Schatz" wieder an seinen Platz zurück, damit auch der Nächste noch genauso viel Spaß beim Suchen und Finden hat.

Auf der Seite www.geocaching.com finden Sie auch die genauen Angaben zu den Schwierigkeitsgraden des versteckten Schatzes. Aber auch Infos, wie man zum Cache gelangt, zum Beispiel ob man diesen zu Fuß erreicht oder mit dem Rad. Umso höher der Schwierigkeitsgrad (1-5), desto anspruchsvoller wird die Suche und da ist es dann schon mal möglich, dass man eine Kletterausrüstung benötigt oder Nachforschungen anstellen muss.

In Österreich suchen bereits über 30.000 Menschen und diese Art der Schatzsuche findet immer mehr Begeisterte, welche ihre Wanderung mit einer Schatzsuche verbinden und so den Tag an der frischen Luft verbringen.